Lass PayPal niemals die Fremdwährung umrechnen. Du wirst schockiert sein.

Bei PayPal hat man die Möglichkeit, bei Bezahlung in einer Fremdwährung, den Betrag durch PayPal (dies ist die Standardeinstellung) umrechnen zu lassen in die Währung des hinterlegten Zahlungsmittels (dies ist meist deine Kreditkarte).

Eine versteckte Möglichkeit, welche in jedem Fall vorzuziehen ist, ist den Betrag in der Ursprungswährung direkt der Kreditkarte zu belasten. Ihr könnt euch das wie am Bancomat im Urlaub vorstellen: Dieser fragt euch am Anfang immer, ob der Bancomat oder eure Bank die Währung umrechnen soll. Auch hier gilt: Die Devisenkurse eurer Bank sind immer günstiger. Dadurch wird der Devisenumrechnungskurs und Bearbeitungsgebühren deiner Kreditkarte verwendet.

Wie funktioniert der Trick?

Damit nun der Betrag in der Ursprungswährung direkt der Kreditkarte belastet wird, ohne dass diesen PayPal umrechnet, müsst ihr im letzten Schritt eine Anpassung vornehmen: Klickt bei “Mit PayPal umrechnen” auf “Ändern”:

Danach öffnet sich ein Pop-Up, wo ihr die Option “Vom Kreditkartenanbieter umrechnen lassen” auswählt und die Auswahl bestätigt:

Nun wird euch der Betrag in Euro angezeigt. Dies ist die Kontrolle für euch, ob alles geklappt hat:

Kostenvergleich PayPal und Kreditkarte – Macht das wirklich so viel aus?

Wir haben am 28. Juli 2020 eine grössere Anschaffung in Deutschland getätigt. Diese haben wir via PayPal beglichen. In unserem Fall von Euro in CHF.

Bei unserer Bestellung ging es um einen Initialbetrag von 8582.48 Euro (€). Um diesen Betrag zu begleichen, würde uns PayPal 9694.59 CHF belasten:

Das gleiche direkt über die Kreditkarte abgebucht (in unserem Fall Neon Free): 9244.24 CHF

450 CHF gespart. Einfach so.

Wir haben somit über 450 CHF gespart. Einfach so. Ohne irgendwelche Nachteile. Du profitierst weiterhin von allen Vorteilen die PayPal bietet, wie zum Beispiel der Käuferschutz.

Seid also auf der Hut und achtet immer darauf, beim Bancomat oder auch bei Zahlungen im Internet die Währungsumrechnung durch eure Bank selbst vorzunehmen. Dies ist immer günstiger.

Auch bei kleinen Zahlungen grosses Einsparpotential

Solche grossen Zahlungen wie wir diese vorgenommen haben finden natürlich nicht täglich statt. Auf Reisen fallen eher kleine Zahlungsbeträge an. Daher haben wir bei der Wahl unserer Kreditkarte darauf geachtet, dass die Bearbeitungsgebühren immer Prozentual und keinen fixen Gebühren aufweisen bei einer Bezahlung. Dadurch ist es egal, wie hoch der Betrag ist, sparen tut ihr damit bei jeder Zahlung und wenn man am Ende alle Zahlungen zusammenzählt, kommt ihr auch auf die 450 CHF Einsparung, mit der ihr nochmals gut eine Woche auf eurer Weltreise unterwegs sein könnt.

Ist PayPal schlecht? Soll ich PayPal nicht mehr verwenden?

PayPal ist super und wir nutzen den Service sehr oft. Mit PayPal sind eure Zahlungen Online abgesichert und bei Betrug könnt ihr das Geld zurückfordern. Ich konnte so bereits einige Male ein Problem lösen. PayPal bezahlt dem Empfänger das Geld erst nach einer gewissen Zeit aus. Sollte etwas mit der Bestellung die ihr über PayPal bezahlt habt nicht passen, könnt ihr einen “Dispute” – einen Schlichtungsantrag – stellen und PayPal hilft euch, zu eurem Geld zu kommen.

Wie du von diesen wirklich attraktiven Umrechnungskursen und sonst noch bei einer Kreditkarte beachten musst, kannst du in diesem Blog-Post nachlesen:

Hey! Ich nutze die neue Konto-App von neon. Probier’s doch auch aus! Nutze meinen Code 86LHL0 bei der Kontoeröffnung, um 10 CHF zu erhalten. Lade die App hier herunter: onelink.to/neon

Unbezahlte Werbung: Da wir einen Referral-Code von Neon Free angeben, damit ihr euch ein 10.- CHF Startguthaben sichern könnt, gilt dies wohl als Werbung. Wir haben diesen Artikel aber ohne monetäres Interesse verfasst. Wir erhalten bei jeder Registrierung ebenfalls 10.- CHF auf unser Neon Free Konto.

Ähnliche Beiträge

Die beste Schweizer Kreditkarte zum Reisen 2024

Diese Website nutzt Cookies um dein Erlebnis zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass dafür dich in Ordnung ist. Mehr lesen